Martin Rost
Publikationen

Erschienen ist dieser Text in:
- Rost, Martin (Hrsg.), 1997b: Netz und PC effektiv nutzen - Gewinn für Studium und Beruf, edition advanced, 1. Auflage, Kaarst: BHV-Verlag
- http://www.maroki.de/Home/maro/mr_pcnetz_text.html
- Kontakt: martinDLT.rost@marokiDLT.de (entferne/delete DLT)
1997.11, Version 1.0

Statt eines Vorworts... Die Industrialisierung der Datenverarbeitung

Martin Rost

Die Informationsgesellschaft ist nicht erst mit dem Massen-PC entstanden, sondern lange schon Realität. Sie entstand als Folge der Mechanisierung des Buchdrucks durch Johann Gutenberg Mitte des 15. Jahrhunderts und war eine Voraussetzung für die Entwicklung von Werkzeug- und Dampfmaschinen, mit denen die Industrielle Revolution zum Anfang des 19. Jahrhunderts ihren Ausgang nahm (vgl. Giesecke 1990; 1992).

Und auch die Informationsflut ist alles andere als ein Phänomen erst der letzten beiden Jahrzehnte. Zu Beginn des 19. Jahrhundert zählte man etwa 1000, zu dessen Ende waren es bereits etwa 10 000 wissenschaftliche Journale, für das Jahr 2000 rechnet man mit etwa einer Million Zeitschriften (vgl. Wiiers 1994) - von wissenschaftlichen Büchern noch ganz abgesehen. Das Problem der Informationsflut besteht nicht so sehr in den überbordenden Mengen an Mitteilungen - im Gegenteil, sie sind ökonomisch, politisch, wissenschaftlich und kulturell eine Errungenschaft moderner Gesellschaften - sondern das Problem der Informationsflut besteht in der bislang mangelhaften technischen Unterstützung beim Filtern von relevanten Mitteilungen. Computer und Computernetz sind moderne Techniken, mit denen nicht nur noch mehr Mitteilungen produziert werden, sondern mit denen sie auch gefiltert, automatisch verarbeitet und zu einem guten Teil bewertet werden können. Insofern tragen sie ungleich mehr als das Buch zur Bewältigung der Flut bei.

Der Einbau von Computer und Computernetz in den (Arbeits-)Alltag ist allerdings noch nicht bewältigt. Es klafft eine Lücke zwischen der atemverschlagenden Leistungsfähigkeit von Computern einerseits und dem typischen Umgang mit diesen andererseits: (Ich danke den Teilnehmern der Newsgroup kiel.computer für einige der aufgeführten Beispiele.)

- Ein Mitarbeiter, dem E-Mail über ein Computernetz betriebsweit zur Verfügung steht, schickt seine Mitteilung nach einem kurzen Anruf beim Empfänger per Fax zu.

- Bankangestellte übertragen die von den Kunden bereits in den Automaten eingegebenen Angaben per Hand wieder auf Überweisungsformulare und scannen die Formulare anschließend mit einem Lesegerät ein.

- Ein Messgerät im Chemielabor druckt kontinuierlich Daten aus. Eine Assistentin tippt acht Stunden am Tag die Daten in eine Datenbank ein.

- Ein Drucker für eine Abteilung druckt den Tag über beständig Protokolle von irgendetwas aus. Die Ausdrucke versteht niemand - auch weiß keiner, wie man sie abstellen kann - weshalb sie eben direkt in den Müllkorb gedruckt werden.

- Bestelllisten werden auf einem Desktop-Publishing-System angefertigt, das Aufsummieren der Preise der einzelnen Posten geschieht anschließend per Taschenrechner.

Auf der Suche nach Beispielen für schmerzende Ineffizienz bei der PC-Nutzung muss man aber gar nicht in die Ferne schauen. Die Konstrukteure gängiger Textverarbeitungen geben immer noch ihr bestes, um ihren Nutzern eine Schreibmaschinensimulation zu präsentieren; aus gutem Grunde, denn die meisten kreativ schreibenden Textverarbeiter befinden sich gegenüber ihrem PC im Modus subversiver Opposition. Sie verachten die Schreibarbeit mit dem PC, zu der sie ihre Umgebung mit immer geringer werdender Nachgiebigkeit seit Ende der 80er Jahre ja leider nötigt. Ihrer Ansicht nach ist man gerade als sensibler Autor aufgerufen, sich grundsätzlich von der kalten Technik fernzuhalten, um sich die verbliebenen leisen Regungen der feinen Seele zu bewahren.

Das Niveau der Entwicklung einer Informationsgesellschaft bemisst sich nicht an dem technischen Fuhrpark, den eine Gesellschaft sich hinstellt, sondern an der Form des Umgangs mit diesem. Und die Form dieses Umgangs mit Technik ist nicht zuerst ein mentales Problem einzelner Menschen, sondern ein Problem der Organisationen, die die Menschen umschmiegen.

Unter den Künstlern und Wissenschaftlern, den Medizinern, Pharmazeuten, Rechtsanwälten, den Richtern und Staatsanwälten, den Lektoren, Programmierern, Ingenieuren, Lehrern, Autoren und sämtlichen Varianten von Management-Berufen usw. herrschen noch immer Zunft-organisiertes Kunsthandwerk mit einem - im gesellschaftlichen Vergleich - meist gering technisierten Niveau der Informationsverarbeitung und einem entsprechend kunsthandwerklichem Selbstverständnis der Akteure vor (vgl. dazu ausführlich: Rost 1996). Diese Berufe werden derzeit industrialisiert. Die Betroffenen greifen deshalb gern zu dürftigen Kritik-Simulationen, in denen Computer und Netz apokalyptische Wirkungen auf Geist und Gesellschaft nachgesagt werden (vgl. Postman 1991; Stoll 1995; Virilio 1996). Die Ängste der alten Infoelite sind ja auch aus deren Sicht durchaus begründet: Durch die Industrialisierung der Informationsverarbeitung geht es der traditionellen Infoelite mit ihrer Vorherrschaft über die Verlautbarungsmedien vermutlich an den Kragen.Ihre zunftpolitischen Filter werden wirkungslos, wenn im Netz nach Belieben publiziert werden kann und eher formale Kriterien des Filterns relevanter Texte entwickelt werden müssen. Ernstzunehmendere Versuche der Kritik findet man auch nicht bei denjenigen, die weder zur alten etablierten Infoelite gehörten noch sich offensiv die neue Technik aneignen mögen, sondern sich zur etablierten Gegenöffentlichkeit zählen. Ihnen gelingt zumeist wenig mehr als die Formulierung des Verdachts, dass sich die Vorherrschaft der alten Infoelite sehr wohl doch auch über das neue Medium Internet erstrecke und sie dadurch insgesamt eher noch gefestigt sei (vgl. nettime 1997).

Sobald ein PC nicht mehr stand-alone, sondern an ein Computernetz angeschlossen ist, lässt er sich nicht länger im suboptimalen Modus einer Schreibmaschine verwenden. Der vernetzte PC ist durch die Integration in das Netz zu einem Bestandteil einer universalen Datenverarbeitungsmaschinerie geworden und bildet dadurch Ansprüche an Bedienung und Know-How ganz eigener Art aus. Man muß sich fortan als Computernetzernutzer nicht nur mit Sicherheitsproblemen wie Verschlüsselung und Steganografie (also dem Verbergen des Verschlüsselns) beschäftigen, sondern sich auch mit verschiedenen Datenformaten und Umlauten, mit Kompressions- und Verschlüsselungsprogrammen auskennen, E-Mail- und Serveradressen analysieren und die Software und Hardware des PC zumindest im Groben untersuchen können usw. Denn auf absehbare Zeit noch fällt Netzkommunikation nicht wie der Strom aus der Steckdose...

Das neue Produktionsniveau mittels vernetzten PC gegenüber einer Schreibmaschine zeigt sich in den folgenden Aspekten:

Texte auf der Basis von Computernetzen können zu einem guten Teil bereits automatisch bearbeitet werden, wie dies in Form der Search-Machines im World Wide Web sowie der Personal Agents und Robots geschieht. Diese Maschinen erzeugen, obwohl sie nach wie vor vollkommen trivial technisch operieren, aus bestehenden Texten neue Texte, die für ihre Nutzer einen Sinngewinn mit Neuigkeitswert abwerfen.

Texte lassen sich auf der Basis von Computernetzen in Teams erarbeiten, deren Grad der Arbeitsteilung so weit wie noch nie hochgetrieben werden kann. Mit Papier als Kommunikationsmedium war Teamarbeit entweder mit einer nur groben Arbeitsteilung oder mit dermaßen viel Zeitaufwand für den Abgleich verbunden, dass der zusätzliche Gewinn, der durch Teamarbeit erzeugt werden sollte, aufgezehrt wurde.

Und es werden die Funktionen des Managements durch Projektverwaltungssoftware trivialisiert. Manager haben es zunehmend schwerer, ihre besondere, bislang so schwer faßbare Position zu begründen. Der Konflikt, dass sie schlicht die nackte Macht innehaben, tritt dann glasklarer als derzeit zutage.

Viele der Krisenerscheinungen der westlichen Gesellschaften (hohe Arbeitslosigkeit gerade auch unter Akademikern; das Poröswerden der Sinnstiftung und Identitätsschaffung durch Normalerwerbsarbeit, die Auflösung von Großorganisationen wie Kirche, Gewerkschaften, Parteien bis hin zum Sozialstaat etc.) lassen sich mit der These vom Abschluss der Industrialisierung der Gesellschaft mit Gewinn aufhellen. Ich werde auf die sozialen Konflikte, die durch die Fortsetzung der Industrialisierung der Gesellschaft durch den Einbau der Kommunikationstechniken absehbar entstehen, hier nun nicht weiter eingehen können (vgl. gehaltvolle Analysen der Situation sind zu finden in: Bolhuis/ Colom 1995; Bulmahn et al. 1996; Castells 1996; Heibach/ Bollmann 1996; Heuser 1996; Priddat 1996; Rost 1996; Schmiede 1996; Gräf/ Krawitz 1997; Münker/ Roesler 1997). Ich habe diese Überlegungen hier deshalb umrissen, weil sie den theoretischen Hintergrund abgeben, vor dem ich die Beiträge in diesem Buch zusammengestellt habe.

Die Beiträge in diesem Buch

Die Autoren können ihren Problembereich in der Regel nur knapp umreissen. So lassen sich beispielsweise allein zum Thema ,,Ergonomie am PC-Arbeitsplatz" einige Meter an Buchrücken abschreiten. Ihr Ziel konnte deshalb nur darin bestehen, für das angesprochene Problem sensibel zu machen und dann im Verlauf etwas genauer auf einige typische Details einzugehen. In jedem Beitrag finden sich selbstverständlich Hinweise auf vertiefende Literatur. Wir haben uns darum bemüht, zu einem guten Teil Texte im World Wide Web zu berücksichtigen.

Literaturhinweise auf Publikationen im World Wide Web werden als Adressangaben, sogenannte URL (Uniform Ressource Locator) formuliert. Eine typische URL-Angabe auf einen Text auf meiner WWW-Homepage lautet: http://www.netuse.de/~maro/mr_dml.html. Das http (HyperText Transfer Protocol) gibt hierbei den Transportmechanismus für die Daten an, dann folgen die Angaben der Adresse des Servers (die zumeist mit ,,www." beginnt) sowie häufig die Namen von Verzeichnis und Datei (die meist mit ,,.htm" oder ,,.html" endet). Sind kein Verzeichnis- und Dateinamen angeben, gelangt man auf die Startseite des Servers, von der aus dann Links auf das Textangebot des Servers gesetzt sind. Als Link bezeichnet man die Verknüpfung einer Textstelle mit einer anderen Textstelle, die man über eine URL in einem World-Wide-Web-Browser (die bekanntesten Browser heißen Netscape, Mosaic oder Internet Explorer) direkt anspringen kann. Hierbei ist es für den Benutzer vollkommen gleichgültig, ob der Link auf eine Stelle im gleichen Text zeigt oder zu einem anderen Text auf einem anderen Server, solange zwischen den Servern ein Kontakt über Internet besteht.

Nun zu den Beiträgen im einzelnen:

Zu Anfang nimmt sich Werner Herwig dem Problem der Gestaltung von PC-Arbeitsplätzen an. Nackenschmerzen, Sehnenscheidenentzündungen und Augenprobleme sind die häufigsten Beschwerden von PC-Anwendern. Sie lassen sich auf die oftmals katastrophale ergonomische Gestaltung insbesondere heimischer PC-Arbeitsplätze zurückführen.

Lutz Ohlendieck zeigt in seinem Beitrag, wie nützlich es ist, sich während kreativer Schreibphasen und bei Schreibblockaden zu bewegen. Ein besonderer Clou kommt hinein, wenn ein Spracherkennungssystem zur Verfügung steht, das während des Gehens das Gesprochene in Text umsetzt.

In meinem Beitrag zeige ich, wie sich die Zusammenarbeit im Team optimal und mit geringen Kosten organisieren läßt, sofern sämtliche Mitglieder des Teams über E-Mail kommunizieren.

Manfred Boni stellt Strategien dar, wie sie Bibliothekare benutzen, wenn sie über das Internet nach Buchtiteln recherchieren. Er vergißt auch nicht den Weg zu zeigen, wie man an ein gefundenes Buch auch tatsächlich gelangt.

Anschließend wirft Kristian Köhntopp die WWW-Search-Engine Altavista so an, dass sie nicht etwa 25 000, sondern allenfalls wenige Dutzend relevante Treffer anzeigt. Eine Recherche ist dann optimal angelegt, wenn die Formulierung der Anfrage spezifisch-relevante und überraschend-interessante Treffer erzeugt.

Als eine Search-Engine ganz anderer Art lassen sich Elektronische Diskussionsforen benutzen, wenn man nicht Fakten, sondern Thesen sucht oder diese bearbeitet wissen will. Dagmar Jäger und Patrick Goltzsch berichten, wie sich gehaltvolle Diskussionen in Newsgroups und Mailinglists lostreten lassen. Sie ermutigen außerdem, nicht nur Mailinglists zu nutzen, sondern sie einrichten zu lassen.

Wenn es gelingt, ein Experiment so zu entwerfen, dass es Daten in Form von Spannungsunterschieden erzeugt, kann man mit geringen Investitionen das Sammeln und Aufbereiten von Daten einem PC überlassen, wie Renee Rober zeigt.

Und auch Psychologen und Soziologen wissen inzwischen, wie sie an Befragungsdaten gelangen, die von den Befragten am Computer erzeugt wurden. Bernad Batinic berichtet davon, wie er das Internet als wissenschaftliches Erhebungsinstrument einsetzt.

Einen Überblick über Tastaturen und Scanner sowie praxisgestählte Hinweise auf den Umgang mit OCR-Software gibt Karl Sarnow.

Hat ein elektronischer Zettelkasten einen gewissen Umfang angenommen, kann er seinen Autoren ungleich besser noch als in der papierenen Version überraschen. Dieser Effekt stellt sich ein, wenn die Verbindungen zwischen den Einträgen eines elektronischen Zettelkastens automatisch hergestellt werden. Wie das genau funktioniert, zeigt sein Erfinder Markus Krajewski.

Überraschungen ganz anderer Art kann man erleben, wenn man mit den üblichen Standard-Textverarbeitungen arbeitet. Martin Recke gibt einen Einblick in den versierten Umgang mit dem Office-Programmpaket von Microsoft.

Beispiele dafür, wie man Textdateien automatisiert bearbeiten lassen kann, zeigt Ehrhardt Petter in seinem Beitrag über die Anwendung der Programmiersprache Perl, die mittlerweile für jedes Betriebssystem zur Verfügung steht.

Gutes Layout nach klassischem Vorbild ist das Thema von Hermann Rotermund. Die Herstellung der knappen Ressource Aufmerksamkeit hat heutzutage auch die eher auf Askese getrimmten Wissenschaftler zu interessieren, weil sie bislang dazu neigten, eine gute Form eher zu verdächtigten als sich um sie zu bemühen.

Mit dem gleichen Hintergrund gibt auch Jörg Kybelka eine Übersicht zur Bürotechnik und zu Programmen, mit denen sich Daten für Präsentationen aufbereiten lassen.

Ehrhardt Petter zeigt in seinem zweiten Beitrag auf, welche Formen elektronischen Publizierens derzeit realisierbar sind und auf welche Umstellungen Autoren, die bislang mit Papier vertraut waren, sich dabei einstellen müssen.

Dirk Hagedorn weist zum Schluss in das Konzept der Markup-Languages ein. Markup-Languages erlauben die betriebssystemübergreifende, textformatunabhängige und publikationsformflexible Texterstellung. Die Verwendung von Markup-Languages ist das derzeit wichtigste Mittel zur Steigerung der Produktivität von Textverarbeitern.

Literatur

  • van Bolhuis, Herman E./ Colom, Vincente, 1995: Cyberspace Reflections, Brussels: VUB University Press
  • Bulmahn, Edelgard/ Haaren, Kurt van/ Hensche, Detlef/ Kiper, Manuel/ Kubicek, Herbert/ Rilling, Rainer/ Schmiede, Rudi (Hrsg.), 1996: Informationsgesellschaft - Medien - Demokratie. Kritik Positionen - Visionen, 1. Auflage, Marburg: BdWi-Verlag
  • Castells, Manuell 1996: The Rise of the Network Society. Blackwell Publishers, Cambridge Mass.
  • Giesecke, Michael, 1990: Der Buchdruck in der frühen Neuzeit. Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien, Frankfurt am Main: Suhrkamp
  • Giesecke, Michael, 1992: Sinnenwandel, Sprachwandel, Kulturwandel - Studien zur Vorgeschichte der Informationsgesellschaft, Frankfurt am Main: Suhrkamp
  • Gräf, Lorenz/ Krajewski, Markus (Hrsg.), 1997: Soziologie des Internet. Handeln im elektronischen Web-Werk, Frankfurt am Main: Campus
  • Heibach, Christiane/ Bollmann, Stefan (Hrsg.), 1996: Kursbuch Internet - Anschlüsse an Wirtschaft und Politik, Wissenschaft und Kultur, 1. Auflage, Mannheim: Bollmann-Verlag
  • Heuser, Uwe Jean, 1996: Tausend Welten - Die Auflösung der Gesellschaft im digitalen Zeitalter, Berlin: Berlin Verlag
  • Münker, Stefan/ Roesler, Alexander (Hrsg.), 1997: Mythos Internet, 1. Auflage, Frankfurt am Main: Suhrkamp
  • nettime (Hrsg.), 1997: Netzkritik - Materialien zur Internet-Debatte, 1. Auflage, Berlin: Edition ID-Archiv
  • Priddat, Birger P. (Hrsg.), 1996: Arbeits-Welten - Forum für Dimensionen und Perspektiven zukünftiger Arbeit, Band 1, Marburg: Metropolis-Verlag
  • Rost, Martin (Hrsg.), 1996: Die Netzrevolution - Auf dem Weg in die Weltgesellschaft, Frankfurt am Main: Eichborn-Verlag
  • Schmiede, Rudi (Hrsg.), 1996: Arbeit, Produktion und Subjekt in der Informationsgesellschaft, Berlin: Edition Sigma
  • Wiiers, L., 1994: A Vision of the Library of the Future; in: Geleijnse, H./ Grootaers, C. (eds.), 1994: Developing the Library of the Futur - The Tilburg Experience; Tilburg University Press, S. 1-9